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Eine erfolgreiche Geschäftsfrau entwickelt Ihre Geschäftsidee

Ihr größtes Projekt beginnt jetzt – Ihre eigene Gründung

Von der Idee zum Plan: Geschäftsidee und Tragfähigkeitsprüfung

Viele Frauen in Führungspositionen kennen das Gefühl: eine vielversprechende Geschäftsidee schwirrt im Kopf herum – sei es inspiriert durch langjährige Erfahrung in ihrem Unternehmen, durch erkannte Lücken im Markt oder durch eine persönliche Leidenschaft, die sie in ein Business verwandeln möchten. Doch zwischen der ersten Idee und einem tragfähigen Geschäftsmodell liegt ein entscheidender Schritt: die strategische Planung.

Gerade Frauen, die gewohnt sind, Verantwortung zu übernehmen, Teams zu steuern und komplexe Projekte zu managen, haben hier enorme Stärken. Denn eine Gründung ist nichts anderes als das größte Projekt Ihres Lebens – mit Ihnen selbst als Unternehmerin im Mittelpunkt.

Eine kurze Erfolgsstory als Inspiration

Claudia, 45 Jahre alt, hatte über 12 Jahre Erfahrung als Führungskraft in der Pharmaindustrie. Immer wieder fiel ihr in Projekten auf, dass kleinere Arztpraxen Schwierigkeiten hatten, digitale Lösungen für die Patientenkommunikation effizient einzusetzen. Sie spürte: Hier gibt es Bedarf – und eine Chance.

1. Idee konkretisieren – Klarheit schaffen

Am Anfang steht die Vision. Doch nur wenn Sie diese klar formulieren, kann daraus ein umsetzbares Konzept werden. Stellen Sie sich Fragen wie:

  • Welches Problem löst meine Idee konkret?
  • Wer profitiert davon, wer ist meine Zielgruppe – und warum?
  • Was unterscheidet meine Lösung von bestehenden Angeboten?

💡 Praxis-Tipp: Schreiben Sie Ihre Idee so auf, dass Sie sie in zwei Sätzen jemandem erklären können, der fachfremd ist. Das schärft Ihre Botschaft und zwingt Sie, das Wesentliche auf den Punkt zu bringen => ähnlich wie ein „Elevator Pitch“.

Erfolgsstory:  Claudia schrieb ihre Vision nieder: „Eine benutzerfreundliche Plattform, die Arztpraxen ermöglicht, ihre Kommunikation mit Patienten digital, sicher und unkompliziert zu gestalten.“

2. Marktanalyse – Zielgruppe und Wettbewerb verstehen

Eine fundierte Marktanalyse ist wie ein Blick in die Zukunft Ihres Unternehmens. Sie zeigt Ihnen Chancen, Risiken und den „weißen Fleck“ im Markt, den Sie besetzen können.

  • Zielgruppe: Wer sind meine Kunden? Welche Bedürfnisse, Wünsche oder Probleme haben sie wirklich?
  • Wettbewerb: Welche Angebote gibt es bereits? Worin kann ich besser sein?
  • Trends: Welche gesellschaftlichen, technologischen oder branchenspezifischen Entwicklungen eröffnen mir Spielräume?

Gerade Frauen mit Führungserfahrung bringen hier wertvolle Fähigkeiten mit: analytisches Denken, die Fähigkeit, Muster zu erkennen, und das Gespür für Bedürfnisse von Kunden.

Erfolgsstory: Claudia führte Gespräche mit 15 Praxismanagern, die ihre Vermutung bestätigten: Es gab zwar Tools, aber viele waren teuer, kompliziert oder nicht an den Alltag kleiner Praxen angepasst.

Marktanalyse und Wettbewerbsrecherche für die eigene Geschäftsidee
Marktanalyse und Wettbewerbsvergleich sind wichtig bei der eigenen Geschäftsidee

3. Businessplan – Strategie und Struktur festhalten

Ein Businessplan ist weit mehr als eine Pflichtübung für Banken oder Investoren. Er ist Ihr strategischer Fahrplan für die Zukunft und hilft Ihnen, Klarheit über alle relevanten Aspekte zu gewinnen:

  • Geschäftsmodell: Wie verdienen Sie Geld – einmalig, wiederkehrend, über Lizenzen?
  • Marketing & Vertrieb: Welche Kanäle passen zu meiner Zielgruppe?
  • Organisation: Welche Rollen muss ich besetzen, welche Ressourcen brauche ich?
  • Finanzplanung: Welche Kosten entstehen, wann rechne ich mit Umsätzen, wie sichere ich die Liquidität?

Ein Businessplan macht nicht nur sichtbar, was Sie tun, sondern vor allem wie Sie es schaffen können. Der Businessplan zwingt dazu, Annahmen zu hinterfragen – und erhöht gleichzeitig Ihre Überzeugungskraft gegenüber Partnern, Banken und Förderstellen.

Erfolgsstory: Claudia entwickelte ein klares Modell

  • Monatliche Lizenzgebühr ab 99 € pro Praxis
  • Fokus auf Arztpraxen bis 10 Mitarbeitende
  • Cloud-basierte Lösung, sofort einsetzbar
  • Ziel: 100 Kunden im ersten Jahr

4. Finanzierung – Kapitalbedarf realistisch kalkulieren

Viele Geschäftsideen scheitern nicht an der Kreativität, sondern an der Finanzierung. Umso wichtiger ist es, den Kapitalbedarf von Anfang an nüchtern und vorausschauend zu planen:

  • Startkapital (Investitionen in Technik, Marketing, Personal etc.)
  • Laufende Kosten (Miete, Gehälter, Software, Versicherungen)
  • Liquiditätsreserven für die ersten Monate

Neben Eigenkapital kommen Förderprogramme, Bankdarlehen oder Investoren eine Rolle spielen. Wer souverän über seine Finanzplanung spricht, signalisiert Seriosität und Kompetenz.

Erfolgsstory: Der Start erforderte ein Investitionsvolumen von rund 80.000 € für Softwareentwicklung, Marketing und rechtliche Beratung. Claudia setzte ihr Eigenkapital ein und nutzte auch Förderprogramme für Gründer zur Unterstützung.

5. Testen & Feedback – mit kleinen Schritten starten

Große Visionen beginnen oft mit kleinen Schritten. Bevor Sie „all in“ gehen, empfiehlt es sich, Ihre Idee im Kleinen zu experimentieren und zu testen:

  • Lean-Startup-Ansatz: Erstellen Sie ein Minimum Viable Product (MVP), also die einfachste funktionsfähige Version Ihrer Idee.
  • Feedback: Nutzen Sie Ihr Netzwerk, insbesondere frühere Kollegen oder Mentoren, um ehrliche Rückmeldungen zu erhalten.
  • Pilotprojekte: Starten Sie in kleinem Rahmen, um erste Erfahrungen und Referenzen zu sammeln.

So testen Sie Annahmen, minimieren Risiken und gewinnen wertvolle Erkenntnisse, wie Ihre Zielgruppe tatsächlich reagiert.

Erfolgsstory: Statt gleich groß zu starten, baute sie mit einem kleinen Entwicklerteam eine erste Testversion. Drei befreundete Praxen nutzten die Plattform sechs Monate kostenlos – und gaben wertvolles Feedback zu Funktionen und Benutzerfreundlichkeit.

6. Tragfähigkeitsprüfung – Sicherheit und Vertrauen gewinnen

Eine Geschäftsidee objektiv prüfen zu lassen, ist kein Zeichen von Unsicherheit, sondern von Professionalität. Eine Vorgründungsberatung – wie bei QFP – bietet die Chance, Ihr Konzept auf Herz und Nieren professionell zu testen:

  • Tragfähigkeit: Ist die Idee wirtschaftlich umsetzbar?
  • Sinnhaftigkeit: Passt das Konzept zu Ihren persönlichen Zielen und Werten?
  • Erfolgschancen: Wie realistisch sind Marktpotenzial und Wachstum?

Diese Prüfung schafft nicht nur Vertrauen bei Ihnen selbst, sondern auch bei potenziellen Investoren, Partnern und Banken.

Erfolgsstory: Eine Vorgründungsberatung prüfte Claudias Konzept und bestätigte:

  • Tragfähigkeit: Das Preismodell ist realistisch.
  • Sinnhaftigkeit: Es gibt eine klare Markt- und Kundenorientierung.
  • Erfolgschancen: Mit wachsendem Bedarf an digitalen Lösungen ist der Markt zukunftsträchtig.

Von der Vision zur Realität

Der Weg von der Idee zum tragfähigen Geschäftsmodell ist ein Prozess voller Chancen – und Herausforderungen. Er erfordert Mut, strategisches Denken und die Fähigkeit, Schritt für Schritt vorzugehen. Doch gerade Frauen in Führungsrollen haben oft die besten Voraussetzungen: Organisationstalent, Entscheidungsstärke und das Gespür für Menschen und Märkte.

Deswegen kann dieser Prozess (klare Idee => systematische Planung => professionelle Tragfähigkeitsprüfung) den Unterschied machen – zwischen einem bloßen Traum und einem erfolgreichen Unternehmen.

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